
Warum ist Schlaf so wichtig?
Menschen müssen schlafen. Die Auszeit vom Alltag ist lebensnotwendig für die Erholung von Körper und Geist. Regeneration des Organismus und psychische Widerstandsfähigkeit, beides wird durch guten Schlaf gefördert.
Erholsamer Schlaf ist wichtig um kognitive und physische Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, für die Gedächtnisleistung sowie das Immunsystem. Gedächtnisprozesse sind im Schlaf aktiv und helfen dabei das Erlernte und Erlebte im Kopf zu verarbeiten bzw. abzuspeichern.
Das Immunsystem schöpft Kraft aus dem Schlaf. Die Wundheilung kann effektiver arbeiten, Erreger werden abgewehrt und Schadstoffe aus dem Stoffwechselprozess ausgestoßen.
Inhalt dieser Seite:
Zu wenig Schlaf macht schläfrig
Wer gut schläft und ausgeruht ist, lebt gesünder. Im Umkehrschluss kann Schlafmangel, ausgelöst durch Schlafprobleme, gesundheitliche Folgen haben.
Gängige Erscheinungsformen solcher psychischen und physischen Folgen sind z.B.:
- Reizbarkeit
- Unkonzentriertheit
- Anfälligkeit für Stress
- reduzierte Belastbarkeit
- reduzierte Leistungsfähigkeit
- erhöhte Anfälligkeit für Erkrankungen
- erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauf- oder Stoffwechsel-Erkrankungen sowie Übergewicht
- beschleunigter Alterungsprozess


Wie viel Schlaf braucht ein Erwachsener?
Im Schnitt verschlafen wir rund ein Drittel unseres Lebens. Eine einfache Rechnung, der ein durchschnittliches Schlafpensum von sieben bis acht Stunden pro Nacht zugrunde liegt. Individuelle Abweichungen davon sind normal, manche Menschen kommen mit weniger Schlaf gut aus, manche brauchen mehr. Ältere Menschen schlafen in der Regel weniger als junge, allerdings auch oftmals schlechter.