Tipps für besseren Schlaf

Tipps für besseren Schlaf

Um die Schlafqualität zu verbessern, ist es in erster Linie wichtig, den Druck aus der Sache mit dem Schlaf zu nehmen und sich deswegen nicht verrückt zu machen. Hausmittel sind seit langer Zeit bewährt, ob bei Erkältungen oder auch zum besseren Einschlafen.

Welche Hausmittel helfen beim Einschlafen? 

Eines der häufigsten und bekanntesten Hausmittel, die den Einschlafprozess unterstützen sind Tees mit Kräutern, die müde machen und entspannen. Dazu gehören beispielweise:

Viele Schlafprobleme lassen sich gut beheben

Die gute Nachricht ist: Viele Schlafprobleme lassen sich 
gut beheben oder klingen sogar von allein wieder ab.

Entspannende Einschlafrituale sind ein weiteres Hausmittel, zur Unterstützung beim Einschlafen. Diese können von Yoga und Meditation über Musik bis zu einem warmen Bad reichen. 

Außerdem können wir primären Ursachen von Schlafproblemen, wenn diese identifiziert sind, leichter entgegenwirken. Durch die Möglichkeit der Kombination von Hausmittel und Verhaltensweisen, bestehen bessere Chancen den Problemen entgegenzuwirken. 

Verhaltensmaßnahmen die positiv auf den Schlaf wirken

  • Vor dem Schlaf prinzipiell das tun, was der eigenen Entspannung zuträglich ist
  • Entspannungsübungen, etwa durch Mediation, Yoga, Atemübungen oder autogenes Training
  • tagsüber bzw. bis ca. drei Stunden vor dem Schlafen ausreichend bewegen und müde zu Bett gehen
  • auf die Ernährung abends achten, z.B. leichte Mahlzeiten oder nichts essen und den Konsum von Koffein, Nikotin und Alkohol vermeiden
  • Mittagsschlaf nur für max. 30 Minuten halten
Viele Schlafprobleme lassen sich gut beheben

Bewegung an der frischen Luft kann einen 
besseren Schlaf fördern und ist außerdem gut 
für Immunsystem und Wohlbefinden.

Schlafhygiene hilft besseren Schlaf zu finden

  • Ablenkungen aus dem Schlafzimmer entfernen (Uhren, Smartphones, TV, usw.)
  • ruhige, dunkle und kühle Schlafumgebung schaffen (16-18°C)  
  • regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten  
  • Bettzeug dem eigenen Wärmeempfinden und Außentemperaturen anpassen (je nach Sommer/Winter oder auch bei Hitzewallungen in den Wechseljahren)
  • Auf richtiger Matratze und richtigem Kissen schlafen für bequemes Liegen
Am Abend Dinge zur Entspannung tun: Lesen
Yoga (Stretching), Meditation, Autogenes Training, Atemübungen

Wann ist ein Arztbesuch notwendig?

Als übergeordnete Regel gilt: Wer länger als vier Wochen mindestens dreimal pro Woche nicht ein- und/oder durchschlafen kann, sollte zur Abklärung der Ursache ärztlichen Rat einholen.  

Liegt den Schlafproblemen eine Grunderkrankung zugrunde, ist es in erster Linie wichtig, diese zu diagnostizieren und zu behandeln. Der Arzt/die Ärztin wird hierfür sowohl eine ausführliche Befragung zu den Lebensumständen als auch körperliche Untersuchungen vornehmen. Ist die Ursache nicht auf Anhieb aufzuspüren, kann die Überweisung an Spezialist/innen, zum Beispiel an einem schlafmedizinischen Zentrum, der nächste Schritt sein.

Die medikamentöse Behandlung von Schlafproblemen mit synthetischen Mitteln sollte nur im Ausnahmefall und zeitlich begrenzt über wenige Wochen erfolgen.  

In akuten Fällen, wie beispielsweise bei Tod eines nahestehenden Familienangehörigen oder anderen Ereignissen, die Menschen emotional aus der Bahn werfen, kann die Gabe von verschreibungspflichtigen Mitteln eine kurzfristige Hilfe sein. Sie sollte dazu jedoch mit einer begleitenden Behandlung wie zum Beispiel einer Psychotherapie erfolgen. Bei älteren Menschen ist hinsichtlich synthetischer Schlafmittel zudem Vorsicht geboten, weil sie bei ihnen zu Stürzen und Verwirrtheit führen können.

Warum ist Schlaf so wichtig?
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Ursachen und Folgen von Schlaf­problemen
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